Öffne Dein Herz!

Ziemlich direkt und ziemlich geradeaus. Mutig und klar in dem, was ich wollte, ergab sich für mich ein Weg, der aber mit der Zeit irgendwie immer enger und stumpfer wurde und an dessen Ende ich plötzlich feststellte: Es ist eine Sackgasse. Es ist nicht wirklich meiner. Ich habe mich dabei immer mehr zurückgelassen.

Meine Lust am Leben.

Die kleine, verträumte, zarte Nina, die verletzte Nina die plötzlich aus ihrem Leben gerissen wurde und auf einem Internat landete, die leidenschaftliche Nina, der eine tiefe Verbindung so sehr wichtig ist, die Nina, die schon immer für die Liebe, für Verlässlichkeit, für Freude und Feiern stand. Die Nina, die intuitiv weiß, was sie zu tun hat, die ihrem Herzen folgt und die Kraft besitzt, für sich und andere einzustehen und ihr ganz Eigenes in die Welt zu bringen.
Und vor allem die Nina, die sich selbst treu ist und wahrhaftig in ihren Entscheidungen und tatkräftig in ihren Handlungen ist.

Kennst Du das auch?

Ich habe es zunächst nicht einmal wirklich bemerkt.

Irgendwie war ich abgeschnitten, nicht nur von mir selbst, sondern auch von den Menschen, die ich liebte.

In meinem golden Käfig gefangen.

Es gab da nur eine ganz leise Stimme, die mir immer wieder meine schmerzliche Sehnsucht nach tiefer Verbindung und Nähe zuflüsterte. Die mich rief, mich wahrhaftig und noch tiefer als Frau zu spüren, mich ich ganz zu fühlen.

Schließlich ließ ich mich zur Mediatorin ausbilden. Das unterstütze mich, empathischer mit anderen Menschen und Konflikten umzugehen.

Ich bildete mich in der Gewaltfreien Kommunikation weiter. Das unterstütze mich dabei, ein Verständnis für die menschlichen Denk,- Fühl- und Handlungsstrategien zu entwickeln – seien sie noch so tragisch – und meine Gefühle besser einordnen und halten zu können. Damals noch alles eher theoretisch.

Während der Coachingausbildung in empathischer Biografiearbeit begann ich, mir mein bisheriges Leben weiter zu erschließen. Wie alles aufeinander aufbaut.

Man könnte fast meinen, man hätte keinen Einfluss gehabt.

Über Berührung zu Berührbarkeit.

Während dieser Zeit machte ich auch zum ersten Mal die Erfahrung, wirklich gehalten zu werden. Stundenlang, nah und liebevoll. Beinahe wie wachgeküsst war wieder ganz viel Nina da, und zwar wach und zu allem bereit.

So eine Kraft und so eine heilsame Qualität lag in diesen Berührungen.

Als würde eine Mauer durchbrochen.

Meine Seele erinnerte sich und atmete auf.

Dieser Realitätscheck machte mir Mut. Aus Geradeaus wurde eher eine Spirale, die mich immer tiefer zu mir selbst und in meinen Körper vordringen ließ. Unterstützt durch die Körperzentrierte Herzensarbeit und die Schoßraum-Prozessbegleitung entstand eine zunehmend wachsenden Nähe und Anbindung zu meinem Körper, meiner Essenz, meinem wahren Kern und meinem inneren Gewahrsein. Verbunden und bereit, für die Liebe und die Berührbarkeit zu gehen.

Der Weisheit meines Herzens und meines Schoßes zu lauschen und zu folgen.

Ein ganzes Universum öffnete sich. Trauer und Schmerz, aber auch Sehnsucht, Kraft und Lebenslust zeigten sich.

Alles Lebendige heiße ich willkommen und darf seither sein, bewusst wahrgenommen, gefühlt, versorgt und integriert werden.

Diese neuen Erfahrung, liebevoll angenommen und entspannt zu sein, war und ist für mich der Schlüssel zu einem verkörperten Sein. Es geht darum, unser Zellgedächtnis neu zu schreiben um wirkliche Befreiung und Heilung bis auf die Körperebene zu erfahren. Stabil, verwurzelt, verbunden und frei.

Um Dich dem tiefen Fühlen zu öffnen, Dir selbst nah zu sein, Deine weibliche Kraft und Berührbarkeit zu erleben.

Gerne begleite ich auch Dich auf Deinem ganz individuellen Weg.